+++ 04:26 Russland greift Kiew und Odessa an - Mindestens 13 Tote +++ (2025)

24.06.2025

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 04:26 Russland greift Kiew und Odessa an - Mindestens 13 Tote +++

Bei einem russischen Angriff auf Kiew sind in der Nacht zum Montag ukrainischen Angaben zufolge zehn Menschen getötet worden, darunter ein Kind. Bei einem separaten Raketenangriff in der Region um die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer kamen drei weitere Menschen ums Leben, acht wurden verletzt. Die ukrainische Luftwaffe teilt mit, sie habe bei den Angriffen auf vier Regionen 339 von 352 Drohnen und 15 von 16 Raketen abgeschossen.

+++ 03:54 Merz und Macron: Größte Gefahr für Europa geht von Russland aus +++
Einen Tag vor dem Nato-Gipfel in Den Haag betonen Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in einem gemeinsamen Gastbeitrag für die "Financial Times" ihre Entschlossenheit, die Freiheit und Sicherheit in Europa zu verteidigen. Die größte Bedrohung für Europas Stabilität gehe von Russland aus, das danach strebe, europäische Länder zu destabilisieren und die Weltordnung infrage zu stellen, heißt es in dem Beitrag. Über die russische Bedrohung und die Unterstützung der Ukraine hinaus, gehe es um die Abwehr von Terrorismus und die Verteidigung von Staatsgebiet, Bevölkerung sowie eigenen Interessen weltweit. "Wir werden uns diesen Herausforderungen stellen müssen. Nicht weil uns jemand darum bittet, sondern weil wir klarsichtig sind und es unseren Bürgern schuldig sind, dies zu tun." Merz und Macron betonen außerdem, dass Deutschland und Frankreich ihre Verteidigungsausgaben erheblich erhöhten, um die europäische Säule in der Nato zu stärken.

+++ 02:38 Militärverwaltung: Drei Tote bei russischen Drohnenangriffen im Nordosten der Ukraine +++
Bei russischen Drohnenangriffen im Nordosten der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben drei Menschen getötet worden. Darunter sei ein acht Jahre alter Junge, erklärte der Chef der Militärverwaltung der Region Sumy am Dienstag. Drei weitere Menschen seien verletzt worden.

+++ 01:23 Wehrpflicht auch für Frauen? Reservistenverband schlägt Volksbefragung vor +++
Der Präsident des Reservistenverbandes, Patrick Sensburg, spricht sich für die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht aus und plädiert dabei für eine Volksbefragung zur Einbeziehung von Frauen. "Wir sollten eine Volksbefragung durchführen, um zu erfahren, ob nach Meinung der Bevölkerung auch Frauen verpflichtend eingezogen werden sollten", sagte Sensburg dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Wenn es dafür eine Mehrheit gäbe, wüsste ich nicht, wie sich der Bundestag dem entziehen wollte." Für die Einbeziehung von Frauen in die Wehrpflicht wäre eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament erforderlich.

+++ 23:59 Nach Rüffel von Trump: Medwedew rudert zurück +++
Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew fällt im Krieg gegen die Ukraine regelmäßig als atomarer Scharfmacher auf. Nun hat Medwedew seine jüngsten Drohungen zu möglichen Atomlieferungen von Drittstaaten an den Iran nach einem Rüffel von US-Präsident Donald Trump rhetorisch entschärft. Er verurteile zwar den US-Raketenschlag gegen Iran, schrieb er auf Englisch bei der Plattform X. "Aber Russland hat nicht die Absicht, Atomwaffen an den Iran zu liefern, weil wir im Gegensatz zu Israel Mitglied des Atomwaffensperrvertrags sind", schrieb der als Vizechef des nationalen Sicherheitsrats immer noch einflussreiche Politiker.

+++ 22:33 Selenskyj: Kiew und London vereinbaren gemeinsame Drohnenproduktion +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der britische Premierminister Keir Starmer haben sich bei ihrem Treffen in London auf zusätzliche Maßnahmen zur gemeinsamen Produktion von Abfang- und Langstreckendrohnen geeinigt. Das teilt Selenskyj bei Telegram mit. "Das heutige Treffen hat ein positives Ergebnis gebracht - eine zusätzliche Entscheidung zur gemeinsamen Produktion. Ich bin überzeugt, dass dies unsere beiden Länder stärken wird", schreibt der ukrainische Staatschef. Ein besonderes Augenmerk werde dabei auf die Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung gelegt. Selenskyj betonte zudem die Bedeutung neuer Sanktionen gegen Russland. Es müsse Druck ausgeübt werden auf den russischen Energie- und Bankensektor, auf Moskaus Schattenflotte sowie auf Unternehmen, die Komponenten für den doppelten Verwendungszweck liefern, die für die Produktion von Drohnen und Raketen verwendet werden, so Selenskyj. "Zudem auf alle, die an der Produktion des Oreschnik-Raketensystems beteiligt sind", schreibt der ukrainische Präsident. "Alles, was Putin hilft, die Waffenproduktion zu steigern, muss blockiert werden."

+++ 22:09 Verhandlungen mit Kiew: Kreml rechnet mit Terminbekanntgabe noch in dieser Woche +++
Moskau rechnet noch in dieser Woche damit, dass erste Termine für eine dritte Verhandlungsrunde mit Kiew festgelegt werden. Das sagte der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow vor Reportern laut der russischen Nachrichtenagentur Tass. "Es ist derzeit schwer vorherzusagen, aber einige Termine dürften bekannt werden", so der Kremlsprecher. Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine endete Anfang Juni. Die Parteien tauschten Memorandenentwürfe für eine friedliche Lösung aus und einigten sich auf den Austausch schwer verwundeter Kriegsgefangener und gefallener Soldaten sowie getöteter Ukrainer. Moskau übergab Kiew in der Folge rund 6.000 Leichen.

+++ 21:31 Ukrainischer Vizeregierungschef der Korruption beschuldigt +++
Der ukrainische Vizepremierminister Oleksii Tschernyshov wird der Korruption verdächtigt. Das Nationale Antikorruptionsbüro (NABU) nennt Tschernyshov als sechsten Verdächtigen in einem groß angelegten Korruptionssystem, das von einem Immobilienentwickler aus Kiew angeführt worden sein soll. Das meldet die ukrainische Zeitung "Kyiv Independent". Dabei geht es demnach um illegale Landnahme. In einem Kommentar gegenüber der Zeitung bestritt Tschernyshov die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. "Ich bin absolut nicht in dieses System verwickelt. Das ist klar", sagte er. Er werde sein Amt nicht niederlegen. "Ich werde in dieser Position bleiben", zitiert ihn das Blatt. Tschernyshov, der das neue Ministerium für Nationale Einheit leitet und für die Rückkehr von Geflüchteten zuständig ist, ist ein enger Verbündeter von Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachverfolgen.

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